Moin,
ich muss evtl. Kunststoffscheiben zuschneiden.
Stichsäge habe ich, aber welche Sägeblatt nehme ich?
Viele Grüße!
Kunststoff-Scheiben
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Re: Kunststoff-Scheiben
Ich habe es mit der Flex geschnitten, da ist es nicht so schlimm, wenn es etwas schmilzt.
Ging gut.
Ging gut.
Stichsäge!
Wie ich schrieb: es geht um eine Stichsäge und welches Sägeblatt.
Flex müsste ich mir erst kaufen. Obwohl, bald ist ja Weihnachten...
Viele Grüße!
Flex müsste ich mir erst kaufen. Obwohl, bald ist ja Weihnachten...
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Re: Kunststoff-Scheiben
Hab ich nie gemacht, würde aber zu einem sehr feinen Holzblatt oder einem Metallblatt raten.
Stichsäge birgt aber die Gefahr, dass das Sägeblatt fest geht und dann geht evtl. das Kunstoff-Material kaputt oder die Säge fliegt Dir um die Ohren.
Stichsäge birgt aber die Gefahr, dass das Sägeblatt fest geht und dann geht evtl. das Kunstoff-Material kaputt oder die Säge fliegt Dir um die Ohren.
Re: Kunststoff-Scheiben
Moinsen!
Was auch gut geht, ist so eine Vibrationssäge, aka Multitool. Die Sägen sind von Haus aus recht fein verzahnt. Ich hatte auch gedacht das schmilzt sich fest, ging aber erstaunlich gut. Dauert halt, und der Schnitt wird nicht hundertprozentig gerade.
Ich hab Rohlinge auch schon mit einem kleinen Kreissägeblatt, Durchmesser um 40 mm, frei Hand in der Spannzange mit einer biegsamen Welle in der Bohrmaschine geschnitten. Dabei mit Wasser gekühlt, damit die Späne hinter der Säge nicht im Spalt kleben. Das ging sehr gut.
Bei der Stichsäge hätte ich Angst das mir das Sägeblatt ohne Kühlung festklebt und mir dann ein Stück aus dem Rohling reißt. Da würd ich also eher ein nicht ganz so grobes Blatt für Holz, aber mit etwas Verschränkung nehmen und dann mit gefühlvollem Hub und mit dem Vorschub eher langsam sein. Da muss Zeit sein das der Span vorne sauber aus dem Schnitt kann und es hinten am Sägeblatt nicht zu heiss wird. Was für Resopal geht sollte auch für Plexi gehen.
Das generelle Problem ist halt, das ein klemmendes Sägeblatt ganz schnell einen Schaden anrichten kann. Eine leichte, wenig träge Säge bewegt sich beim Klemmen selbst, und reißt nicht (bzw. weniger) am Rohling.
Plattenmaterial kann man aber ordentlich einspannen und die Säge vernünftig führen. Da ist das dann nicht so kritisch wie bei einer geblasenen Haube.
Grüße!
Robert
Was auch gut geht, ist so eine Vibrationssäge, aka Multitool. Die Sägen sind von Haus aus recht fein verzahnt. Ich hatte auch gedacht das schmilzt sich fest, ging aber erstaunlich gut. Dauert halt, und der Schnitt wird nicht hundertprozentig gerade.
Ich hab Rohlinge auch schon mit einem kleinen Kreissägeblatt, Durchmesser um 40 mm, frei Hand in der Spannzange mit einer biegsamen Welle in der Bohrmaschine geschnitten. Dabei mit Wasser gekühlt, damit die Späne hinter der Säge nicht im Spalt kleben. Das ging sehr gut.
Bei der Stichsäge hätte ich Angst das mir das Sägeblatt ohne Kühlung festklebt und mir dann ein Stück aus dem Rohling reißt. Da würd ich also eher ein nicht ganz so grobes Blatt für Holz, aber mit etwas Verschränkung nehmen und dann mit gefühlvollem Hub und mit dem Vorschub eher langsam sein. Da muss Zeit sein das der Span vorne sauber aus dem Schnitt kann und es hinten am Sägeblatt nicht zu heiss wird. Was für Resopal geht sollte auch für Plexi gehen.
Das generelle Problem ist halt, das ein klemmendes Sägeblatt ganz schnell einen Schaden anrichten kann. Eine leichte, wenig träge Säge bewegt sich beim Klemmen selbst, und reißt nicht (bzw. weniger) am Rohling.
Plattenmaterial kann man aber ordentlich einspannen und die Säge vernünftig führen. Da ist das dann nicht so kritisch wie bei einer geblasenen Haube.
Grüße!
Robert